Am 20. März ist Weltgeschichtentag. Zu diesem Anlass erzählt Ragnhild A. Mørch, Leiterin der Weiterbildung Künstlerisches Erzählen – Storytelling in Art and Education, im rbb von ihrer Kunst und deren Stellenwert in unserer Gesellschaft.
Wieso erleben Plattenspieler in unserer digitalisierten Welt ein Comeback? Die Antwort wirkt zunächst paradox: „Das Aufkommen einer neuen Technologie führt häufig zu einer Retro-Welle“, sagt Prof. Sascha Friesike, Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Leadership in Digitaler Innovation. So habe sich etwa die Bereitschaft, Geld in teure Notizbücher zu investieren, erst mit dem Aufkommen digitaler Tools entwickelt. Ebenso werden heute die ungleich langsameren analogen Kameras wiederentdeckt – trotz den Möglichkeiten digitaler Fotografie. Ein Gespräch über Nostalgie, Entschleunigung und den emotionalen Wert von Technologien.
Prof. Eckart Altenmüller, Kursleiter des Zertifikatskurses Musikphysiologie im künstlerischen Alltag am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin, arbeitet an der Schnittstelle von Musik und Hirnforschung. Warum ist Musik „Gedächtnis-Kunst“? Und hat klassische Musik bei Jugendlichen heute noch eine Chance? Im Interview mit concerti beantwortet der studierte Querflötist und Neurologe diese und ähnliche Fragen.
Luise Gündel ist Erzählerin, Fabulantin und Geschichtenstrickerin – und Alumna des Zertifikatskurses Künstlerisches Erzählen – Storytelling in Art and Education am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin. Ihr Repertoire reicht von der Kleinkunstbühne bis zu Sprachbildungsprogrammen für Kinder. Am 1. September ist Luise Gündel gemeinsam mit ihrer Kollegin Julia Klein im Bremer Kulturzentrum "Schlachthof" zu erleben, wo sie ihre Interpretation von Homers Odyssee zum Besten geben.
Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Geschäftsführender Direktor des UdK Berlin Career College, ist Initiator des "Digital Urban Center for Aging & Health" (DUCAH). Das DUCAH, mitbegründet von der Bundesregierung und über 30 Unternehmen, treibt die digitale Transformation im Gesundheits- und Pflegesektor voran. Apps zur Sturzerkennung in Pflegeeinrichtungen, zur Diabetes-Früherkennung oder zur stärkeren sozialen Vernetzung von Demenzkranken und ihren Angehörigen werden hier entwickelt und in der Praxis getestet. Ziel sei es, so Schildhauer im Interview, das Wohlbefinden von Patient*innen zu erhöhen und das Pflegepersonal zu entlasten.
Cookie-Abfragen sind ein kollektives Ärgernis. Einwilligungsmanager sollen das ändern, doch die Regeln dafür verzögern sich. Prof. Max von Grafenstein bringt nun eine neue Idee ins Spiel - er ist im Rahmen des Einstein Center Digital Future (ECDF) Professor für „Digitale Selbstbestimmung“ am UdK Berlin Career College. Berichtet wird davon im Tagesspiegel.
Die Digitalisierung in Deutschland lässt auf sich warten. Sascha Friesike, Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Leadership in Digitaler Innovation und Johanna Sprondel besprechen in „Träge Transformation“, welche Denkfehler die Digitalisierung in Deutschland begleiten. Im Interview erklären sie, wie uns die digitale Revolution doch noch gelingen kann.
Der Klangkünstler Karl Bartos hat den Sound von „Kraftwerk“ entscheidend mitgeprägt – und ist als einer von vier Deutschen sogar in der Rock’n’Roll Hall of Fame vertreten. Zum siebzigsten Geburtstag des ehemaligen Gastprofessors im Masterstudiengang Sound Studies and Sonic Arts widmet die Frankfurter Allgemeine ihm ein Portrait.
Elektro-Fahrzeuge sind geräuscharm – eigentlich. Für Blinde und Sehbehinderte, die im Straßenverkehr auf akustische Signale angewiesen sind, birgt das große Risiken. Autohersteller lassen ihre E-Fahrzeuge deshalb mit künstlichen Klängen von teils bekannten Komponist*innen und Pop-Produzent*innen ausstatten. Und auch die Verkehrsbetriebe haben bereits einen künstlichen Sound für ihre E-Busse vorgeschlagen, der deutschlandweit zum Einsatz kommen könnte. Entwickelt wurde dieser von Lukas Esser, Student im Masterstudiengang Sound Studies and Sonic Arts am UdK Berlin Career College.
„Im Zeitalter der Massenmedien war Öffentlichkeit ein gedachter Raum, in dem alle Zugriff auf ein relevantes Informationsset hatten“, sagt Karin Bjerregaard Schlüter, Gastprofessorin im Masterstudiengang Leadership in digitaler Innovation. Die Inhalte wurden maßgeblich von Zeitungen, Radio und Fernsehen bestimmt. Demgegenüber sind die heutigen digitalen Medien sehr viel partizipativer; das Angebot ist immens und personalisiert. Wie sich das auf die Öffentlichkeit und jede*n Einzelne*n auswirkt, reflektiert die Professorin in einem Gastbeitrag.
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