Biografisch-dokumentarische Theaterarbeit

Die Weiterbildung Biografisch-dokumentarische Theaterarbeit vermittelt in den drei Modulen Tanz, Text und Szene praktische Techniken und theoretische Grundlagen, um eigene künstlerische und theaterpädagogische Ansätze und Methoden zu erweitern und qualitativ zu verbessern.

Die biografisch-dokumentarische Theaterarbeit fokussiert den Blick sowohl auf die eigene Biografie als auch auf fremde Biografien und bettet diese stets in einen gesellschaftspolitischen Kontext ein. Die Teilnehmenden lernen interdisziplinäre Arbeitsweisen kennen und erarbeiten eigenständige Konzepte, die gemeinsam reflektiert und in der Gruppe erprobt werden. Diversitätsfördernde und generationsübergreifende Aspekte werden dabei mit einbezogen. Zudem wird ein Einblick in die Tendenzen zeitgenössischer Theaterdiskurse und Theaterästhetiken gegeben.

Der Zertifikatskurs richtet sich an Menschen, die bereits Erfahrungen im künstlerischen und/oder theaterpädagogischen Kontext haben und gezielt Kenntnisse in biografisch-dokumentarischer Theaterarbeit erwerben möchten.

Der Aufnahmeworkshop findet am 20. September 2025 statt.

Konzept und inhaltliche Leitung: Gudrun Herrbold, Birgit Freitag und Thomas Avenhaus

Persönlche Beratung im Rahmen des UdK-Rundgangs mit Gudrun Herrbold: 18. Juli 18-19Uhr

Informationsveranstaltung (online): 1. September 18-19Uhr

Anmeldung erbeten unter: weiterbildung@udk-berlin.de

Further information
Bitte beantworten Sie in Ihrem Motivationsschreiben folgende Fragen:

1. Wie ist ihr beruflicher Hintergrund? Welche künstlerischen/pädagogischen Erfahrungen haben Sie? Haben Sie bereits im Kontext des biografisch-dokumentarischen Theaters gearbeitet?
2. Bitte beschreiben Sie möglichst konkret ihre Motivation für den Zertifikatskurs biografische-dokumentarische Theaterarbeit.
3. Für welche Zielgruppen/mit welchen Teilnehmer*innen möchten Sie biografisch-dokumentarisch arbeiten?
4. In welchem Kontext möchten Sie in diesem Bereich tätig sein (z.B. Theater, Schule, soziokulturelle Arbeit etc.)? Welche Öffentlichkeit wird dabei konkret adressiert?

Lecturers
Thomas Avenhaus, Birgit Freitag, Gudrun Herrbold